Horner „Torfabrik“ weiter gut in Schwung

14.11.2022 |

Die Union Handball Horn feierte mit einem 42:33 gegen Perchtoldsdorf den fünften Sieg im fünften Spiel in der Regionalliga Ost.

Union Handball Horn – Perchtoldsdorf Devils 42:33 (24:18)

192 Tore in fünf Spielen – fast 40 im Schnitt. Die Horner „Torfabrik“ ist offensiv weiter gut in Schuss.
Auch im Heimspiel gegen Perchtoldsdorf erzielte die Mannschaft mehr als 40 Treffer. „Wir spielen vorne fantastisch, aber in der Defensive haben wir uns noch nicht so richtig stabilisiert. Da gibt es noch viel Steigerungspotenzial“, sagte Trainer Martin Schierer. „Aber der Sieg gegen eine der stärkeren Mannschaften der Liga war für uns enorm wichtig. Wir wollten unbedingt gewinnen und haben diesmal auch die Rotation etwas kleiner gehalten.“ Das Spiel verlief in der ersten Halbzeit lange ausgeglichen. Aus Horner Sicht wechselten sich schön vorgetragene Angriffe mit Unkonzentriertheiten in der Abwehr ab. Erst ein 6:1-Lauf kurz vor der Pause brachte die Gastgeber auf die Siegerstraße. „Wir haben nicht hundertprozentig ins Spiel gefunden. Auch wenn wir phasenweise einen großen Vorsprung hatten, war das Gefühl da, dass das Spiel noch nicht entschieden ist“, so Schierer. Die Gäste blieben bis zum Schluss hartnäckig, kamen aber auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr weit genug heran, um noch Spannung zu erzeugen. Sonderlob vom Trainer gab es für Paul Resch, der „in der Schlussphase sehr gut gespielt hat, von der Bank noch einmal frischen Schwung gebracht hat.“ Für die nächsten Wochen und Monate sei es die „große Aufgabe, die Defensive zu verbessern. Aber solange wir in dieser Form agieren, wird es für die anderen Teams schwer, uns von der Tabellenspitze zu verdrängen. Dennoch muss man sagen, dass wir bislang viele Heimpartien hatten, auch am Samstag wieder. Bei den vielen Auswärtsspielen, die noch kommen, wird man sehen, wie stabil wir wirklich sind.“
Zunächst geht es aber zuhause weiter – am Samstag, um 18 Uhr in der Horner Sporthalle gegen den UHC Tulln.

Bilder: vielen Dank an Karl Stöger

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